
Beiträge zur Geschichte der Wittmann-Drehorgeln
Der Ein-Mann-Betrieb "Christian Wittmann Orgelbau" wurde im Jahr 2009 in Wolfsgraben vor den Toren Wiens gegründet. Allerdings hatte der 1978 geborene Organist und Orgelbauer schon 1997 den ersten Prototypen einer Bauchorgel mit 16 Tonstufen gebaut:




Die Bauchorgeln mit 20 und 31 Tonstufen wurden ebenso wie das voll chromatische Drehorgelmodell mit 44 Tonstufen von Christian Wittmann selbst entwickelt.
Die größte bisher gebaute Drehorgel war für ein Carmen-Opernprojekt bestimmt und besaß 56 Tonstufen samt Perkussion. Ein besonderes Prachtstück ist die 2007 fertig gestellte Wurlitzer Jahrmarktsorgel als bisher größtes Projekt, das am Ende der dreijährigen Arbeitszeit das Licht der Welt erblickte. Sondermodelle wie Orgeln mit drehbaren Figuren sind für Wittmann inzwischen Routine. Er verkaufte seine Werke nach ganz Europa, in die USA, nach Mexiko oder nach Großbritannien.
Wittmann hat alle seine Drehorgeln akribisch dokumentiert und mit laufenden Produktionsnummern versehen. Umso größer war meine Freude, dass er für mich eine 44er Drehorgel (samt Perkussion) mit der Nummer 100 gebaut hat:


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